Die Association of American Feed Control Officials (AAFCO) Pet Food Committee hat kürzlich beschlossen, keinen freiwilligen „Kontrollierten Kupfer“ Anspruch für Hundefutter festzulegen. Die Forschung und Diskussion über einen möglichen Anspruch lief seit Februar 2021, nachdem ein Artikel in der Zeitschrift Journal of the American Veterinary Medical Association (JAVMA) über die aktuellen AAFCO-Ernährungsrichtlinien für Kupfer (Cu) in Hundefutter veröffentlicht wurde.
AAFCO berief ein Expertengremium ein, um die relevante veterinärmedizinische Literatur zu überprüfen und eine sichere obere Grenze oder Höchsttoleranz für Kupfer in Hundefutter festzulegen. Das Gremium kam zu dem Schluss, dass es derzeit nicht genügend Daten gibt, um eine solche Grenze festzulegen, schlug jedoch eine freiwillige Sprache für einen „Kontrollierten Kupfer“ Anspruch vor.
Eine anschließende Kupfer-Anspruch-Arbeitsgruppe überprüfte die vorgeschlagene freiwillige „Kontrollierten Kupfer“ Anspruchssprache sowie zusätzliche Richtlinien für Kupfer in Hundefutter, um Bedenken von Tierbesitzern und Tierärzten gerecht zu werden.
Am 30. Mai 2024 überprüfte das Pet Food Committee die Ergebnisse und die vorgeschlagene freiwillige Sprache des ursprünglichen Expertengremiums, die Notizen der Kupfer-Arbeitsgruppe und das Feedback von Tierärzten, Tierernährungswissenschaftlern, Verbrauchergruppen und der Öffentlichkeit. Letztendlich konnte das Komitee jedoch keinen Konsens erzielen und stimmte gegen die vorgeschlagene freiwillige „Kontrollierten Kupfer“ Anspruchssprache. AAFCO wird weiterhin neue wissenschaftliche Literatur überwachen und das Thema gegebenenfalls erneut in Betracht ziehen, wenn zusätzliche Daten eine erneute Überprüfung rechtfertigen.
Der Beitrag AAFCO Committee Votes Not to Establish Voluntary ‚Controlled Copper‘ Claim for Dog Food wurde erstmals auf Pet Age veröffentlicht.