Die 14. Ausgabe des EY Future Consumer Index (FCI), einer globalen Studie, die 23.000 Verbraucher in 30 Ländern befragte, darunter 1500 in den USA, kommt zu dem Schluss, dass es nach wie vor einen Mehrwert gibt, in das Geschäft zu gehen.
Im Gegensatz zum Verhalten während der Pandemie, wo der Wechsel zum Online-Shopping sofort und weit verbreitet war, sehen wir heute eine bemerkenswerte Abkehr vom Online-First-Shopping-Verhalten, so der Bericht. Insbesondere gaben 59% der Verbraucher an, dass sie für das Sehen, Anfassen und Ausprobieren von Artikeln vor dem Kauf den Weg ins Geschäft machen, während 57% angaben, den Versand überspringen zu wollen.
Darüber hinaus hat die Studie festgestellt, dass Verbraucher zunehmend den menschlichen Kontakt während ihrer Nachkaufreise schätzen. Mehr als die Hälfte (56%) der US-Verbraucher gaben an, dass die Interaktion mit Menschen bei Produktrückgaben und -erstattungen äußerst wichtig sei, während weitere 55% dies als äußerst wichtig empfanden, wenn es darum ging, Fragen oder Bedenken zu einem bereits gekauften Produkt zu besprechen.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse aus der Umfrage sind:
– 77% der US-Verbraucher finden, dass ihr Leben jetzt genauso gut oder besser ist als vor 3-4 Monaten.
– 49% der amerikanischen Verbraucher würden die App einer Marke herunterladen, um Treueangebote oder exklusive Deals zu erhalten.
– 56% der US-Verbraucher fanden es äußerst wichtig, mit Menschen bei Produktrückgaben und -erstattungen zu interagieren.
Die Studie zeigt, dass der stationäre Einzelhandel wieder im Aufschwung ist und dass Verbraucher weiterhin Wert auf das Einkaufserlebnis im Geschäft legen.